Responsive Design wird heutzutage als Standard bei Webprojekten vorausgesetzt, doch es stehen bereits neue Herausforderungen vor der Tür. Und diese Herausforderungen sind weit größer als nur der Umgang mit alten Webbrowsern. In einer Welt, in der Apps und Seiten aus Web Components zusammengesetzt werden, stoßen herkömmliche Responsive-Techniken an ihre Grenzen. Gleichzeitig wollen immer mehr Grafiken mit immer höherer Geschwindigkeit übertragen werden. Für diese und andere Herausforderungen gibt es einige neue Webstandards (z. B. für Responsive Images), einige schwammige Ideen (z. B. Element Queries als @media-Ergänzung) und oft genug noch gar nichts Konkretes. Dieser Workshop zeigt die Probleme des Responsive Webdesigns von morgen auf und diskutiert mit den Teilnehmern die verschiedenen neuen Webstandards und Ideen, die diese Probleme zu lösen versuchen. Eine kleine Einführung in Web Components gibt es obendrein.
Der bekannte HTML5-Experte Peter Kröner forscht und schreibt über Webzukunftstechnologien (http://www.peterkroener.de). Was er über HTML5, CSS3 und neue JavaScript-Standards herausfindet, schreibt er in Bücher und Blogposts oder vermittelt es in Seminaren, Workshops und Vorträgen im ganzen Land weiter. Zuvor war er als selbstständiger Webdesigner und Frontend-Entwickler tätig.
Auch wenn der Auftraggeber gerne glaubt, dass mit der Programmierung einer App der Job schon komplett erledigt sei, gibt es im Leben einer App ein gewichtiges „Davor“ und ein dauerndes „Danach“ – und überhaupt noch eine Menge anderes zu tun. Programmieren ist längst nicht alles, und als App-Entwickler sollte man heutzutage über genügend Kenntnisse in den Bereichen Konzeption, Gestaltung und Marketing verfügen. Eine gehörige Portion Psychologie kann darüber hinaus ebenfalls nicht schaden. Denn schließlich will man eine App entwickeln, die nicht nur absturzfrei läuft, sondern überhaupt erst mal aufgerufen wird – und anschließend den Benutzer genügend motiviert, das weiterhin möglichst oft und möglichst regelmäßig zu tun, sodass er am besten vom Benutzer zum Fan wird.
Ivo Wessel hat Informatik und Psychologie studiert, ist freier iOS-Entwickler in Berlin, hat seit einem Jahr ein Start-Up IN BEST HANDS (eine Sachensucher-Plattform) und hat sich immer schon für jene Nebenpfade der Softwareentwicklung interessiert, die eigentlich erst mit dem Aufkommen von Apps allgemein in den Focus geraten und seitdem immer wichtiger geworden sind: UI/UX, Gestaltung, Typographie, Psychologie, und die sich vor allem um die Frage drehen: Wie bringt man jemanden dazu, eine App zu benutzen?
Die Workshop-Leiter werfen einen Rundumblick auf den kompletten Lebenszyklus eines IoT-Produkts. Sie beginnen mit einer Einführung in die Methodik zur Ideenfindung von Design Thinking bis Empathy Maps, und die Teilnehmer erfahren, wie sie nicht am Kunden vorbei entwickeln. Beim Thema Hard- und Software geben die Dozenten einen Einblick in das aktuelle Marktangebot. Hier heißt es "hands-on": Die Teilnehmer werden innerhalb von 30 Minuten ihren ersten IoT Use Case realisieren. Doch aus einem einzelnen Prototyp eine erste Serie zu machen, ist schwieriger, als auf den ersten Blick gedacht. Die Teilnehmer erfahren, wo die Knackpunkte liegen und bekommen Best Practices an die Hand, wie sie zu lösen sind. Und auch einmal verkauft, endet das Leben eines IoT-Produkts noch lange nicht. Es wird darum gehen, wie mit Wartung und Support umzugehen ist, damit Kunden lange Freude an den Produkten haben. Am Ende des eintägigen Workshops haben die Teilnehmer einen Leitfaden für die Entwicklung eines IoT-Produkts in der Hand.
Nachfolgend finden Sie einen detaillierteren Aufbau des Workshop Tages:
09:00 - 09:15
Willkommen und Überblick über Workshop-Tag (Sebastian Meyen, Software & Support Media GmbH)
09:15 - 10:00
Ideation-Phase (Markus Ortmann, CEO mantro)
Die Session soll zeigen, was ein erfolgreiches IoT-Produkt ausmacht und wie dieses ge-/erfunden werden kann.
10:00 - 10:30
Spielzeug für die Großen: Prototype Technology Workshop (Sven Haiges, SAP Hybris)
Welche Technologien in Hardware, Kommunikation, Interface etc. stehen zur verfügung und sind wie zu kombinieren. Was sind Knackpunkte. Wo starten?!
10:30 - 11:00
Kaffeepause
11:00 - 11:45
Hands-on Prototpying - Get ready to build - etwas Unfassbares anfassbar machen (Markus Ortmann, mantro & Sven Haiges, SAP Hybris)
Ziel der Session ist es, anhand einiger fertiger Komponenten in 30 Minuten einen ersten eigenen IoT Use Case zu realisieren.
11:45 - 12:30
Wer will das bezahlen? Kein Produktlaunch ohne Market Validation (Lara Voltmer, CMO OilFox)
Erfolgreiche IoT Cases sind immer vom Endkunden gedacht. Die Session soll zeigen, wie anhand eines ersten Prototyps eine Marktvalidierung durchgeführt wird. Ziel ist es dabei, zu ermitteln, ob überhaupt eine Kaufbereitschaft für das Produkt besteht.
12:30 - 13:30
Mittagspause
13:30 - 14:15
From zero to hero // Von Null auf 100 auf 100.000: Vom Prototypen zur Serie (Jürgen Pansy, CPO NUKI)
Erfolgreiche IoT Cases sind immer vom Endkunden gedacht. Die Session soll zeigen, wie anhand eines ersten Prototypen eine Marktvalidierung durchgeführt wird. Ziel ist es dabei zu ermitteln, ob überhaupt eine Kaufbereitschaft für das Produkt besteht.
Nuki, das smarte Türschloss für Europa, war voriges Jahr die erfolgreichste deutsche Kickstarterkampagne. Einer der Gründer berichtet wie Nuki die Herausforderungen der Hardwareproduktion gemeistert und aus einer Idee ein fertiges Produkt für das Regal im Elektromarkt entwickelt hat.
14:15 - 15:00
Raus ihr Produkte! Aber auf welchem Weg? Channeltests helfen, den richtigen Vertriebskanal zu finden (Sin To, SAP Publisher Development Expert)
Das beste IoT-Device wird ohne eine kundenzentrierte Vermarktungsstrategie scheitern. Die Session soll zeigen, wie man ein Produkt über ein breites Spektrum an digitalen Kanälen in den Markt einführt und diese steuert, trackt und mit Content versorgt.
15:00 - 15:30
Kaffeepause
15:30 - 16:15
Maintenance und Support (Valentin Sawadski, tado)
Bei der Markteinführung des Produkts wird oft die im Feld angetroffene Komplexität unterschätzt. Daher gilt es, eine effiziente Maintenance- und Supportorganisation zu schaffen, um Skalierbarkeit und Kosteneffizienz gewährleisten zu können. Hier gilt es aus Schulungsmaßnahmen, Softwareupdates und Hardwareweiterentwicklungen zu wählen.
16:15 - 17:00
Summary and Closing
Zusammenfassung der einzelnen Teile sowie Networking bzw. Austausch zwischen den Teilnehmern und der einzelnen Sprecher. Klären offener Fragen, Ideen und Anregungen.
Sven Haiges works at hybris in Munich, where he applies all kind of new technologies to commerce-drive use cases. As member of the hybris labs team, he’s constantly figuring out new technologies and tries to turn them into prototypes, speaks about them both internally and externally, blogs at techblog.hybris.com and finally showcases some of them at conferences. He’s lived in and out of Germany (Bay Area, while at Yahoo!) and has a degree for Computer Science and an MBA from the FH Furtwangen, Germany, and the Simon Fraser University in Vancouver, Canada. Topics change quickly, but the major ones he’s touched are Internet of Things (IoT), iBeacons, BLE, RESTful Web Services via Node and other engines, all things Android (focus on NFC, BLE), new HTML5 APIs etc. When it comes to languages, he’s a big Groovy fan but also enjoys hacking away JavaScript code for various Node.js-based demos.
Markus Ortmann hat sein ganzes Leben dem Unternehmertum gewidmet. Im Alter von vierzehn Jahren unterstützte er den Vater bei Großbauprojekten und übernahm das Marketing im elterlichen Betrieb und starte mit sechzehn Jahren die eigene unternehmerische Karriere, die 2005 in der Gründung von mantro mündete. Nach sechs erfolgreichen Geschäftsjahren, dem Wachstum der Firma und der Etablierung von mantro als Partner für die digitale Transformation bei DAX-Konzernen und im Mittelstand, starteten sie parallel einen eigenen Inkubator. In diesem unterstützt mantro.net Start-ups in der Seed-Phase bei der Konzeption und Entwicklung digitaler Produkte und Services. Neben seinem technischen Fokus war Markus von Beginn an der Inbegriff von Nutzerorientierung bei mantro. Seine Passion ist es, Lösungen zu entwickeln, die Begeisterung erzeugen. Dazu entwickelte er zu Beginn grandiose User Interfaces und führte den Change hin zur digitalen Produktentwicklungsberatung an. Mit seinem Team lässt Markus Visionen zu Produkten werden, die er in enger Bindung zum Markt und den Kunden weiterentwickelt und zu erfolgreichen Geschäftsmodellen reifen lässt. Dabei taucht er tief in den Entwicklungsprozess ein und lebt echte Begeisterung für seine Produkte vor, reißt sein Umfeld mit und bringt so echtes Gründertum in jedes seiner Projekte ein. Die Mission von Markus und seinem Team ist einfach: Wir wollen grandiose Produkte entstehen lassen, die die Möglichkeiten von großen Unternehmen nutzen, um Millionen von Menschen zu begeistern. „Wir bauen nur Produkte und Geschäftsmodelle, an die wir selbst glauben! Deshalb investieren wir selbst und teilen uns so Erfolg und Risiko mit unserem Partner.“
Jürgen Pansy ist Mitgründer von Up To Eleven (ut11.net), dem Companybuilder hinter Nuki. Bei Nuki, dem smarten Türschloss für Europa, ist er für die Produktentwicklung und -strategie verantwortlich. Vor Nuki führte er sms.at, um die Jahrtausendwende eine der erfolgreichsten Internetseiten Österreichs, durch mehrere erfolgreiche Exits und leitete danach beim global tätigen, italienischen Mobile Entertainment Dienstleister Buongiorno Produktteams in ganz Europa.
Valentin Sawadski is a co-founder of tado°. He is a professional software engineer with more than ten years of work experience at Siemens and as an IT freelancer. During his studies of mathematics and computer science at Technical University of Munich, he also graduated as a scholar from the entrepreneurship center UnternehmerTUM. At tado°, he pioneered IoT development – ranging from software and systems architecture to recruiting a development team and setting up a modern development process itself. You can follow Valentin on Twitter @_vsaw.
Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen iOS- und Android-Apps, die bei der Konzeption und Design einer App berücksichtigt werden sollen? Diese zentrale Frage wird im Rahmen eines interaktiven Workshops beantwortet, angefangen bei marginalen Unterschieden der Navigationsarten beider Systeme über Navigation- vs. Actionbar bis hin zur elementaren Gestaltung der User-Interface-Elemente. Dieser Workshop findet halbtags statt.
Melinda Albert ist eine selbstständige Mobile-App-Designerin und Konzepterin aus Berlin. Sie entwirft und konzipiert seit über sieben Jahren mobile Applikationen für iOS und Android. Mit ihrem Know-how unterstützte sie bereits zahlreiche Unternehmen wie Immobilienscout24, Telekom AG, eBay Kleinanzeigen, Axel Springer, maxdome und die Sparkasse. Sie hält regelmäßig Vorträge und Workshops und schreibt Fachartikel zum Thema Mobile Usability. Im Mai erschien ihr erstes Buch „Besseres Mobile-App-Design: Optimale Usability für iOS und Android“.
Christoph Ebert, verantwortlicher Redakteur, führt in das Konferenzprogramm ein.
Christoph Ebert stieß im Juli 2011 zum Redaktionsteam von Software & Support Media und verantwortet als Team Lead den Produktbereich entwickler. Davor betreute er die Portale webmagazin.de, createordie.de und mobile360.de. Vor seiner Zeit in Frankfurt arbeitete der studierte Amerikanist und Tech-Geek als Redakteur für das Heimkinofachmagazin audiovision.
Seit vierzehn Jahren arbeiten Marcus Fehn und Max Seelemann an ihrem Programm Ulysses. Was zunächst zufällig als Freizeitprojekt eines Schülers und eines Werbezeichners begann, beschäftigt heute ein mehr als zehnköpfiges Team. Tagtäglich nutzen zehntausende Menschen dieses spezielle Werkzeug zum Schreiben, und erst kürzlich wurde Ulysses sogar mit einem Apple Design Award ausgezeichnet. Doch die Zeiten waren nicht immer so rosig, und der Erfolg ist keineswegs selbstverständlich. Was ist also die Idee hinter Ulysses und wie wurde daraus eine Anwendung? Warum ist es von Vorteil, einer Vision zu folgen – wenngleich auch eine Vision permanent angepasst und neu interpretiert werden muss? Wie ist es gelungen, in einem überlaufenen Markt mit einem Premiumprodukt positiv herauszustechen? Welche spezielle Konstellation von Umständen hat es ermöglicht, mit einem primär auf Verkäufen fußendem Geschäftsmodell, und ohne externe Finanzierung, ein rentables Unternehmen aufzubauen? Oh: Und welche der vielen Fehler sollte man vielleicht nicht unbedingt nachmachen?
Max Seelemann programmiert, seit er in die Grundschule kam, und hat seitdem einfach nicht mehr damit aufgehört. Nach einem Abschluss (mit Auszeichnung) zum Diplom-Informatiker in Dresden brach er eine damals gerade erst begonnene Akademikerkariere ab, um seinem Herz zu folgen und sein langjähriges Freizeitprojekt Ulysses zum Beruf zu machen. Zusammen mit seinem Geschäftsparter Marcus widmet er seitdem seine gesamte Aufmerksamkeit der Entwicklung dieses Schreibprogramms. Max spricht regelmäßig auf nationalen und internationalen Konferenzen. Erst kürzlich wurde Ulysses mit einem Apple Design Award ausgezeichnet.
Gut 50 Prozent der Internetnutzer sind laut AGOF vorwiegend mobil unterwegs – und das auf vielfältigen Endgeräten mit den unterschiedlichsten Auflösungen. Kein Wunder, dass selbst Google eine Mobile-First-Prämisse proklamiert und Responsive Websites als erstes Mittel der Wahl nennt. Trotzdem stehen SEO-Experten, Entwickler und auch Marketingentscheider nicht immer voll hinter dieser Aussage. Wieso eigentlich? Liegt es an der Performance oder an den Inhalten, die bei Responsive Websites immer gewissen Kompromissen unterliegen? Müssen sie das überhaupt? Werfen wir einen Blick auf Responsive Websites aus SEO-Sicht und klären die wichtigsten Fragen, um die eigene Website auf allen Endgeräten möglichst optimiert zu präsentieren!
André Scharf verantwortet als Director SEO deutschlandweit die fachliche und strategische Ausrichtung des Bereichs Suchmaschinenoptimierung bei DigitasLBi. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt André das Produkt SEO im Unternehmen weiter, plant umfangreiche Marketingkampagnen für nationale und internationale Kunden und setzt sie erfolgreich um. Kreativität, das Aufgreifen neuester Trends und vor allem Flexibilität heben diese Projekte immer wieder von den gewohnten Standards ab. Neben der täglichen Arbeit mit den Kunden gehören auch interne und externe Schulungen sowie Präsentationen auf Konferenzen zur regelmäßigen Tätigkeit des Onlinemarketingenthusiasten.
Eine richtig gute App zeichnet sich dadurch aus, dass sie deutlich mehr ist, als nur eine responsive Variante des eigenen Webauftritts. Ein „Mobiler Mehrwert“ muss her! Was aber genau ist dieser „mobile Mehrwert“? Und wie (er)finde ich ihn? Reicht ein einfaches Brainstorming? Gibt es Tools, die das Team im kreativen Prozess unterstützen? Und wie stelle ich am Ende sicher, dass auch die Nutzer diesen Mehrwert sehen? All diese Fragen wollen wir an realen Beispielen angehen und dabei auch auf typische Pitfalls eingehen – Aha-Effekte garantiert!
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Mobile Computing, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen. Lars Röwekamp, Autor mehrerer Fachartikel und -bücher, beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache, wobei er einen Großteil seiner praktischen Erfahrungen im Rahmen großer internationaler Projekte sammeln konnte.
Die Verteilung von Diensten auf verschiedene Geräte durch Vernetzung im Internet der Dinge erfordert ein neues Nachdenken über das klassische Interfacedesign. Hat jedes vernetzte Gerät ein eigenes User Interface? Wird die gesamte Systemsteuerung für den Nutzer auf eine App verlagert? Steuert der Nutzer überhaupt noch etwas, oder wird das User Interface, so wie wir es kennen, überflüssig, da die Dienste kontext-sensitiv und autonom-adaptiv automatisch auf ihn zugeschnitten abgerufen werden. Kann der Nutzer damit leben, plötzlich nichts mehr steuern zu können? Braucht er in Zukunft eine Ersatzbefriedigung? Der Vortrag widmet sich der durch das IoT veränderten Perspektive des Interfacedesigns.
Prof. Andrea Krajewski ist Sprecherin, Bloggerin und Professorin für die Gestaltung aktueller Mediensysteme am Mediencampus der Hochschule Darmstadt. Ihre Fachgebiete sind Design & Innovation, Interaction Design und Next Usability. Am Fachbereich Media ist sie für den interdisziplinären Studiengang „Interactive Media Design“ verantwortlich. Neben ihrer Professur ist sie als Beraterin tätig.
Immer mehr Unternehmen beabsichtigen, ihre Prozesse und Mitarbeiter mobil zu vernetzen, um eine langfristige Rentabilität und Erfolg sicherzustellen. Was aber häufig als „kleines Projekt“ beginnt, erweist sich schnell als komplex und kostspielig.
Die Session zeigt, wie auf Basis der Movilizer Cloud ein verteiltes System aus Connector, Cloud und Client diese Herausforderung löst, ohne dass in aufwendige Entwicklungen und oder zusätzliche Middleware investiert werden muss. Auf Aspekte wie Security Concept, App Lifecycle Management und Cloud Features wird detailliert eingegangen und unterschiedliche Industrien und Anwendungsbeispiele angesprochen.
Dabei bleibt es nicht beim Vortrag allein – in der zweiten Hälfte werden wir interaktiv: Gemeinsam bauen wir in der Movilizer Cloud einen Geschäftsprozess nach.
Susan Ethé arbeitet seit Juni 2015 bei Movilizer und ist für die strategische Ausrichtung der Aktivitäten an den Unternehmenszielen zuständig. Ihr Fokus liegt auf der Steuerung und Umsetzung von Marketingmaßnahmen mit den Schwerpunkten Events, CRM und POS. Zuvor war sie bei der Telekom Deutschland GmbH im Commercial Management Connected Entertainment tätig.
Since its introduction to the world at WWDC 2013 Swift has rocketed in popularity, becoming the most popular language on GitHub in 2015. Both the language and the roadmap have now been open-sourced – and no longer limited to Apple’s platforms – meaning it’s now available on everything from Raspberry Pis to the server. In this session we’ll build an API using Swift, then deploy and run it on the server. We’ll also cover how you’d run this in production, the integration options which are currently available and the roadmap for Swift 3.0 – so that you’re aware of what’s coming in the pipeline.
Tom Harvey maintains infrastructure and monitoring at Ve Interactive. When he’s not travelling the world – he’s probably working with Swift – building shiny things for iOS. Has been known to Automate Infrastructure from time to time.
Eine Mobile-First-Strategie und die Verschmelzung des Mobility-Themas mit dem Internet of Things (IoT) sorgen dafür, dass in IT-Abteilungen von Unternehmen die Themen Mobile Backend as a Service (MBaaS) und Mobile Platform immer mehr in den Fokus rücken. Um den immer größer werdenden Anforderungen im Zuge der Digitalen Transformation an eine schnelle Time to Market und den hohen Innovationszykeln der mobilen Plattformen Herr zu werden, bieten dabei Mobile-Gateway-Architekturen, bzw. für mobile Anwendungszwecke optimierte Cloud-Plattformen einen interessanten Lösungsansatz. Neben den grundsätzlichen Prinzipien, Fragestellungen und Einsatzszenarien einer MBaaS vermittelt der Talk konkrete Einsichten und Erfahrungen beim Einsatz der populären Red Hat Mobile Application Plattform (RHMAP, ehemals FeedHenry) für Unternehmen mit „anspruchsvollen“ Projektvorhaben, sowie Ideen für den Aufbau eigener Mobile-Gateway-, bzw. MBaaS-Lösungen mit passenden Open-Source-Komponenten.
Wolfgang Frank ist Geschäftsführer der arconsis IT-Solutions GmbH aus Karlsruhe. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Android- und iOS-Entwicklung. Als Agile Coach (CSM, CSP) und Softwarearchitekt für komplexe Enterprise-Systeme unterstützt er Kunden beim Bau von Mobile-Gateways zur Anbindung von Unternehmenssystemen an die mobile Welt. Ein Schwerpunkt von ihm liegt dabei auf der nativen Cross-Plattform-Entwicklung. Wolfgang schreibt für diverse Magazine Fachartikel und hält regelmäßig Vorträge auf Fachkonferenzen.
Leider existiert bei vielen Entwicklern der Irrglaube, dass mit dem Launch der eigenen App in einem der App Stores die Arbeit getan sei. Dabei geht der Spaß dann erst richtig los. Nur wer seine App als Produkt und nicht als Projekt versteht, hat auch nachhaltig die Chance auf Erfolg. Die Session zeigt, wie man durch Crash Reporting, App Analytics, geschicktes Einbinden der Usercommunity und ein gut durchdachtes Releasemanagement seine App auch nach dem ersten Launch attraktiv und erfolgreich halten kann.
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Mobile Computing, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen. Lars Röwekamp, Autor mehrerer Fachartikel und -bücher, beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache, wobei er einen Großteil seiner praktischen Erfahrungen im Rahmen großer internationaler Projekte sammeln konnte.
Noch trägt das Internet of Things (IoT) eher anarchische Züge — zwar werden alle Arten elektronischer Devices mit dem Internet verbunden, doch handelt es meist um Insellösungen der Hersteller; es fehlt eine zentrale Instanz für Überwachung, Verwaltung, Steuerung, Wartung oder auch Over-the-Air-Update der jeweiligen Geräte. Singing Cat, eine IoT-Plattform ausschließlich auf Basis von Open Source-Tools und -Technologien, will hier Abhilfe schaffen und sichert dabei auch sensible Kommunikation durch symmetrische Verschlüsselung ab. Ziel von Singing Cat ist es, möglichst viele Geräte möglichst kurzfristig ioT-fähig zu machen. In dieser Keynote erläutert Conrad Wood, ein Veteran des IoT und Gründer von Singing Cat, seine Vision eines Internet der Dinge, das modernen Ansprüchen an Sicherheit, Robustheit und Wartbarkeit genügt.
Singing Cat ist bereits das fünfte Start-up-Unternehmen im Bereich der Informationstechnologie, das von Gründer, CEO und Lead Solution Architect Conrad Wood aus der Taufe gehoben wurde. Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Hardware nahen Programmieren zeichnen Conrad Wood aus. In mehreren leitenden Positionen im B2B-Umfeld zeichnete er für Produktentwicklungen mit besonderem Kundenfokus verantwortlich - von der Konzeption bis hin zur Marktreife und der kontinuierlichen Optimierung im Betrieb. Erfahren Sie mehr unter http://www.singingcat.net/
Mittlerweile ist Apple mit iPad, iPhone, Apple Watch und Apple TV in vier verschiedenen Gerätekategorien vertreten. Dazu kommen teilweise noch mehrere verschiedene Bildschirmauflösungen pro Kategorie. Diese Session soll zeigen, wie man die eigene App auf diese Anforderungen vorbereiten kann und dabei trotzdem nicht alles doppelt schreiben muss. Dazu werden unter anderem die Möglichkeiten von Auto Layout näher beleuchtet – Apples Lösung, um eine einheitliche Oberfläche über alle Gerätekategorien und Auflösungen zu unterstützen.
Michael Kotten arbeitet seit 2006 bei der open knowledge GmbH und ist seitdem neben seiner Tätigkeit als Enterprise Java Developer für die Entwicklung von mobilen Applikationen zuständig. Angefangen mit Java ME und Symbian OS beschäftigt er sich seit der Einführung 2008 mit iOS.
Die Digitalisierung macht auch vor alteingesessenen Automobilherstellern nicht halt, und so ist die Entwicklung rund um Connected Cars derzeit in aller Munde. Ein wesentlicher Aspekt im Bereich der Connected-Car-Entwicklung befasst sich damit, unter dem Schlagwort einer „Best Customer Experience“, dem Kunden einen direkten Zugang zum und Zugriff auf sein Fahrzeug zu ermöglichen. Einen zentralen Baustein nimmt dabei die App-Entwicklung ein. Diese Session gibt einen Einblick in die Entwicklung einer solchen Connected Car App bei einem großen OEM und sensibilisiert für die großen und kleinen Herausforderungen, die in einem solch verteilten System aus technischer und organisatorischer Sicht bewältigt werden müssen.
Nach seinem Informatikstudium an der Universität Karlsruhe (TH) arbeitete Dr. Martin Röhricht am Institut für Telematik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), wo er an Signalisierungsprotokollen für IP-basierte Netze forschte und sich an den Standardisierungen der IETF beteiligte. Im Anschluss an seine Promotion wechselte er zur Daimler AG, bei der er die Entwicklung der Mercedes-me-connect-Web-App bis heute mitgestaltet.
The worldwide implementation of charging infrastructure for e-mobility might be a very interessting blueprint for other IoT projects. In this talk I want to give a short introduction on: the abstract architecture of todays charging infrastructure; show the different market players, from charge point operators, e-mobility providers up to roaming and navigation system providers; their interests and will to cooperate or to compete; present the different static and highly dynamic data sets which will occure in daily operations and how they are handled in todays software solutions; show the benefits of Open e-Mobility Data to foster cooperation and innovation; present a new open SDK for “worldwide charging” in combination with Smart City projects
Achim Friedland hat sich mit der GraphDefined GmbH auf die Beratung und Entwicklung von datenzentrierten, dezentralen Anwendungen im Internet spezialisiert. Zu den Geschäftsfeldern gehören hierbei vor allem das Internet der Dinge, offene vernetzte Daten und die Elektromobilität. Außerdem engagiert sich Achim im Rahmen des Code-for-Germany-Projekts der OKFN, schreibt Bücher und Papers und ist auch mal als Künstler auf Kunstfestivals (Connecting Cities) anzutreffen.
This talk is aimed at project managers and product owners who want to empower their decision-making around product development. “Write Once, Run Anywhere!” has been the battle cry of cross platform development even when mobile platforms seemed like a futuristic pipe dream, claiming this will increase software quality, decrease complexity – and, most importantly – reduce cost. Now, particularly with mobile development, cross platform tools are increasingly popular again. Alexander von Below notes that some things have not changed, regardless of the platforms or the development tools used. In this talk, we will look at the reasons why a good number of cross platform projects went over budget, increased in complexity, and ultimately delivered a terrible user experience. Also, we will examine which kinds of project are suitable for the cross platform approach and take a look at myths and management pitfalls to be avoided.
Alexander von Below started developing software for the Apple Macintosh 30 years ago, and for the iPhone ever since the SDK was released. After developing CD and DVD recording solutions at CeQuadrat and Roxio he became a freelance developer, first with a focus on the OS X Kernel and on mobile solutions later. After helping to start Deutsche Telekom to develop their first mobile apps in 2009, he joined the companies Innovation Group in 2013 and is currently developing prototypes for emerging platforms and exciting products.
In der Entwicklung von etwas anspruchsvolleren Apps steigt schnell die Komplexität und der damit verbundene Test- und Pflegeaufwand. Ebenso ist die Entwicklung von Apps immer öfter ein Teamsport, welcher ein strukturiertes Vorgehen, sowie ein paar hilfreiche Richtlinien für die Realisierung und Organisation der Komponenten voraussetzt. Eine tragfähige Softwarearchitektur und Softwarequalität „passieren nicht einfach“ von selbst, sondern sollten von Beginn an bei der Erstellung einer App geplant und im Rahmen des Entwicklungsprozesses sichergestellt werden. Gerade bei der Entwicklung von mehreren Apps mit dem selben Team fällt das Thema Blueprint-Architektur stark ins Gewicht und kann entscheidende Vorteile bringen. Der Talk beleuchtet das Architekturthema für Mobile-Projekte anhand von praktischen Beispielen auf Basis des iOS-VIPER-Architekturstack. Es werden neben dem strukturellen Aufbau einer VIPER-App auch praktische Tipps für das Unit-Testen von Apps gegeben, sowie Möglichkeiten aufgezeigt, um den Sourcecode überhaupt erst testbar zu machen.
Wolfgang Frank ist Geschäftsführer der arconsis IT-Solutions GmbH aus Karlsruhe. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Android- und iOS-Entwicklung. Als Agile Coach (CSM, CSP) und Softwarearchitekt für komplexe Enterprise-Systeme unterstützt er Kunden beim Bau von Mobile-Gateways zur Anbindung von Unternehmenssystemen an die mobile Welt. Ein Schwerpunkt von ihm liegt dabei auf der nativen Cross-Plattform-Entwicklung. Wolfgang schreibt für diverse Magazine Fachartikel und hält regelmäßig Vorträge auf Fachkonferenzen.
Neben dem – in der Regel Cloud-basierten – Managementsystem ist die Vernetzung diverser Geräte eine der wesentlichen Komponenten von IoT-Plattformen. Diese Vernetzung findet heutzutage in den allermeisten Fällen drahtlos statt. Kaum ein Kunde ist heute noch bereit, kilometerlange Kabel zu verlegen, Aufwand, Kosten und Eingriff in die Bausubstanz werden kaum noch toleriert. Drahtlose Übertragungstechnologien sind jedoch viel mehr als unsichtbare Kabel. Sie sind in vielen Bereichen durch hochgradig unterschiedliche Anforderungen und Parameter definiert, zum Beispiel länderspezifische Frequenzbandregularien oder anwendungsspezifische Anforderungen wie Bauraum, Stromverbrauch, Reichweite oder Kommunikationszuverlässigkeit. Der Vortrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Unterschiede zwischen drahtgebundener und drahtloser Kommunikation und beantwortet die folgenden Fragen: Welche Rolle spielt die richtige Funktechnologie bei IoT-Lösungen? Wie wähle ich die richtige Funktechnologie für mein Produkt aus? Welche Entwicklungen im Bereich der Funktechnologien zeichnen sich ab?
Lyn Matten ist Managing Consultant bei mm1, der Beratung für Connected Business. Als diplomierter Informatiker hat er einen starken Hintergrund in IoT- und Funktechnologien, mit Schwerpunkt auf die funktionale Sicherheit und die Sicherheit für vernetzte System. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der mm1 Technology GmbH, die als Spezialist für Funkentwicklung Hard- und Softwarelösungen für Connected-Businessangebote liefert. Zuvor hat Lyn Matten eine internationale Industrieallianz zur sicheren Kommunikation in Gebäuden aufgebaut und dabei ein drahtloses Kommunikationssystem mitentwickelt, das höchsten Anforderungen für sichere Gebäudekommunikation entspricht und gleichzeitig energieeffizient sowie hochskalierbar ist.
Es ist wieder soweit, der große Mobile Trends Round-up geht in die nächste Runde. Was wird uns im nächsten Jahr auf unseren Devices erwarten, welche neuen Arten von mobilen Geräten wird es geben, welche Rolle wird IoT spielen? Apps werden zu Services, Messenger werden zu allumfassenden Tools, Bots erobern die Dienste, und im Hintergrund wirkt unsichtbar überall Machine Learning. Dank Pokémon Go und HoloLens bekommt Augmented Reality seinen dritten Frühling. Was tut sich im E-Health- und FinTech-Lager? Markus Bokowsky gibt einen Überblick über die zu erwartenden Trends der nächste Zeit und versucht eine Einordnung der Entwicklung.
Markus Bokowsky ist geschäftsführender Gesellschafter der Bokowsky + Laymann GmbH. Er beschäftigt sich seit über fünfzehn Jahren mit den Einsatzmöglichkeiten von Onlinemedien in der Marketingkommunikation. Das frühzeitige Erkennen des Potenzials von „Emerging Technologies“ war dabei stets ein wichtiger Erfolgsfaktor für die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Er ist bekennender iPhone-Dauerbenutzer und der festen Überzeugung, dass die Zukunft des Internets überall stattfinden wird, nur nicht vor einem PC sitzend.
Das ist die faszinierendste Augmented-Reality Erfahrung die ich bisher gemacht habe", so Markus Bokowsky, nachdem er zum ersten Mal eine Hololens testen konnte. Bei Bokowsky + Laymann wird gerade heftig mit dem Developer Sample experimentiert und erste Demo-Applikationen werden entwickelt. Gemeinsam wirft er mit den Teilnehmern einen Blick auf die mitgelieferten Applikationen, schaut sich 2D- und 3D-Content an und spielt mit virtuellen "Hologrammen" im realen Vortragsraum des nhow Berlin.
Markus Bokowsky ist geschäftsführender Gesellschafter der Bokowsky + Laymann GmbH. Er beschäftigt sich seit über fünfzehn Jahren mit den Einsatzmöglichkeiten von Onlinemedien in der Marketingkommunikation. Das frühzeitige Erkennen des Potenzials von „Emerging Technologies“ war dabei stets ein wichtiger Erfolgsfaktor für die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Er ist bekennender iPhone-Dauerbenutzer und der festen Überzeugung, dass die Zukunft des Internets überall stattfinden wird, nur nicht vor einem PC sitzend.
Die Entwicklung von Apps für mehrere Plattformen bedingt das Entwickeln der gleichen App in verschiedenen Sprachen für verschiedene Plattformen – ein großes Problem in Sachen Pflege und Kosteneffizienz. Doch ist die getrennte Entwicklung wirklich nötig? Was taugen HTML5-Apps, und wie sind Cross-Platform-Systeme einzuschätzen? Warum sollte man überhaupt für jede Plattform eine eigene App entwickeln? Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die Welt der mobilen Entwicklung, die nötigen Informationen und Hintergründe für Einsteiger, Entscheider und Konzepter, um sich durch den Dschungel der mobilen Plattformen zu schlagen. Die alten Hasen aber auch die New Kids werden behandelt, sodass ein umfassendes Bild der aktuellen mobilen Entwicklung gezeichnet wird.
Jens Becker studierte Informatik an der Hochschule Darmstadt. Nachdem er mehrere Jahre bei einem großen Telekommunikationskonzern die Infrastruktur für mobile Entwicklung mit aufbaute, verstärkte er im Mai 2014 die Mobile Unit der Incloud GmbH. In seiner Rolle als Head of Mobile analysiert er Mobile-Trends und trifft technologische Grundsatzentscheidungen. Mit seinem Team entwickelt er so Mobile Enterprise Solutions für namhafte Kunden parallel für mehrere Plattformen. Der Status des Xamarin-Authorised-Consulting-Partners unterstreicht die aufgebaute Expertise im Bereich der Cross-Plattform-Entwicklung. Sein professioneller Anspruch ist gute Softwarearchitektur – von Code-Quality-Metriken bis zu den optimalen Frameworks, im Team und über mehrere Plattformen. Auch in seiner Freizeit entwickelt er gerne mal mit C#- und Unity3D-Apps und nimmt damit an Contests teil.
Mobile-Marketing hat uns mit voller Wucht getroffen. Inzwischen gibt es viele Shops, bei denen es mehr mobilen Traffic gibt als Zugriffe über Desktop-PCs. Das hat natürlich auch eine Auswirkung auf den Bereich User Research. Wie erlebt die Zielgruppe den digitalen Kontaktpunkt auf mobilen Endgeräten? Was ist mit dicken Wurstfingern auf den kleinen Endgeräten machbar, was nicht? Die Herausforderungen im User Research sind damit komplexer geworden. Das Setup für Nutzerbefragungen und die ungewohnte Situation mit Eye Trackern für mobile Endgeräte macht es auch für Dienstleister zunehmend komplexer. Kann man Smartphone-Webseiten auch einfacher und effizienter untersuchen?
Während des Studiums zum Medieninformatiker entdeckte Dennis Herzberger seine Leidenschaft für Usability. Als Senior Conversion Consultant bei der Web Arts AG hinterfragt er die Konzepte von mobilen Webseiten für Smartphones und Tablets. Besonders interessant sind hierbei die Trigger und die Motivatorik, welche einen Kunden antreiben, zu kaufen. Daraus entwickelte er ein allgemein gültiges Konzept – die Mobile-Patterns. Jeden Tag gilt es zu hinterfragen: „Wo geht die Reise hin, und wie werden wir künftig einkaufen?“
Automated testing of Mobile applications can shorten your delivery cycle, improve your application’s reliability, and save you time. Join this talk to learn how to deliver these benefits to your team. You’ll be introduced to the Appium testing framework, learn how to automate a use case, and run your tests on real devices in the cloud. Finally, you’ll be introduced to test automation best practices, allowing you to scale your test coverage more effectively.
Chris Lample is a Test Automation Engineer at TestObject. He advises customers on adopting test automation best practices, improves automated testing infrastructure, and supports customers using on-premise installations. He enjoys working with the broad set of challenges customers face and how this exposes him to a wide range of technologies.
Die Entwicklung mobiler Apps stellt Entwickler vor einige Herausforderungen. So müssen zum Beispiel für alle Plattformen andere Programmiersprachen und APIs erlernt werden. Xamarin bietet hierfür eine elegante Lösung. Egal ob iOS, Android oder Windows Phone: Alles kann mit C# und dem .NET Framework entwickelt werden. Trotzdem kommt am Ende eine App heraus, die alle plattformspezifischen Features nutzen kann und die Performance einer nativen App bietet.
Jörg Neumann ist Principal Consultant bei der Acando GmbH in Hamburg und Microsoft MVP im Bereich Windows Platform Development. Er berät seit vielen Jahren Unternehmen bei der Technologieauswahl und der Architektur komplexer Anwendungen. Sein Fokus liegt hierbei auf Clienttechnologien wie Xamarin, Windows-Universal-Apps und WPF. Darüber hinaus vermittelt er sein Wissen regelmäßig in Form von Büchern, Artikeln sowie als Referent und Track Chair auf Entwicklerkonferenzen. Sie erreichen ihn über www.acando.de oder seinen Blog http://headwriteline.blogspot.com.
Oculus Rift, Cardboard, PlayStation VR, HTC Vive – VR-Brillen sind in aller Munde und werden als Revolution im Spielebereich gehypt. Mit dem Cardboard hat Google eine kostengünstige Möglichkeit geschaffen, virtuelle Welten mobil zu erleben. Natürlich geht diese Entwicklung nicht an den Webbrowsern dieser Welt vorbei, sei es mobil oder auf dem Desktop. Mit WebVR entsteht ein Standard, der es erlaubt, mit JavaScript auf die neuen Möglichkeiten zuzugreifen. Natürlich auch auf mobilen Browsern. Mit diesem Vortrag möchte ich zeigen, wie VR mit Webtechnologien benutzt werden kann – von Beschleunigungssensoren für Cardboard-Apps, bis zum Headtracking einer Oculus Rift. Dank WebGL können performante VR-taugliche Anwendungen für den Browser entstehen und Benutzern auf Webseiten eine zusätzliche Erfahrung bieten.
Carsten Sandtner ist Head of Software Development bei mediaman Gesellschaft für Kommunikation mbH in Mainz. Seit 1998 ist er in der professionellen Webentwicklung tätig und hat zahlreiche Großprojekte für namhafte Kunden als Entwickler und Projektmanager durchgeführt. Für Zynga war Carsten Sandtner als Senior JavaScript Developer an der Entwicklung eines zentralen JavaScript-API beteiligt und hat an der Portierung von Spielen auf HTML5 mitgewirkt. Privat, als Teil der Mozilla Representatives und beruflich hat er ein starkes Interesse für die Entwicklung des „open Webs“ und dem dazugehörigen Umfeld.
VR-Brillen haben mittlerweile den Massenmarkt für Computerspiele und mobile Anwendungen mit Spielcharakter erreicht. Ihr Einsatzgebiet wird jedoch voraussichtlich darauf beschränkt bleiben. Smart Glasses haben dagegen das Potenzial, in unsere alltäglichen Lebensbereiche einzudringen. Viele Hersteller sind angetreten, den Markt für sich zu gewinnen, darunter Giganten wie Google, Microsoft und Toshiba. Doch das menschliche Gesicht ist "sacred real estate" – ein quasi "heiliger Raum", in welchem wohl nur ausgesprochen technikbegeisterte Anwender massive Formfaktoren akzeptieren werden. Wohin geht die Reise also? Klein, chic, unaufdringlich mit wenig Funktionalität? Massiv, futuristisch, vollgepackt mit State-of-the-art Sensorik? Oder gar unsichtbar mit Laserprojektion direkt auf die Netzhaut? Der Vortrag geht diesen Problemstellungen nach und stellt die Frage nach der User Experience mit Smart Glasses und der völlig neuartigen Interaktion. Konkrete Beispiele (zum Teil mit Livedemonstration) sollen die Diskussion anstoßen und Anregungen für Experimente geben.
Martin Neumann received his Ph. D. in quantum chemistry in 1994 and worked twelve years for the global company Bayer as research systems developer, chief software architect and innovation manager. In 2007 he founded the smart home company tecolo (sold in 2011). In 2009 he founded innospiring. Together with partners from Fraunhofer, academia and business innospiring develops new ideas (e.g. virtual bathroom mirror) with a special focus on human-machine-interaction and consults his customers. Martin holds several patents and is author, blogger and Professor at the University of applied science in Sankt Augustin/Germany. His latest invention was the worlds first augmented reality see-through solutions used for star gazing called universe2go.
Die Grenzen zwischen mobiler und Desktopnutzung sind nicht mehr klar zu unterscheiden. Zentraler Ort der Interaktion ist das Web und nicht das Gerät. Menschen greifen über unterschiedliche Touchpoints auf Produkte und Dienstleistungen zu. Konsistenz und Klarheit unterstützen den Nutzer innerhalb eines Multiscreen-Experience-Umfelds. Das Denken und Designen in den Silos Mobile, Tablet und Desktop versperrt dabei den Blick auf das Wesentliche – auf eine nachhaltige User Experience, die Coherence, Fluidity und Adaptability adressiert. Content First, Breakpoints in Abhängigkeit einer fluiden Content Experience, frühzeitiges Prototyping und schnelles Iterieren führen zum Ziel. Klassische Designprozesse werden oder sind dagegen strategisch bedeutungslos. Der Vortag beleuchtet die Vorteile einer kontextsensitiven Experience und formuliert Empfehlungen für den Workflow und die Kommunikation mit den Stakeholdern.
Peter Rozek arbeitet bei der Getit/KPS Consulting als Senior UX-Berater. Getit/KPS Consulting ist einer der führenden E-Commerce-Dienstleister in Deutschland, zusammen mit der KPS sind sie die führende Transformations-Beratung in Europa. Peter Rozek verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich User Experience, Usability, Accessibility und bringt auch Expertise in der Frontend-Umsetzung mit. In den letzten Jahren hat er namhafte Kunden beraten.
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