MobileTech Conference & summit | 26 - 28. Oktober 2020, Online

Steckverbinder kommen nicht in den Himmel, die meisten nicht mal ins Internet!

Session
Infos
Mittwoch, 14. März 2018
09:00 - 10:00

Die ganze Steckverbinderbranche hat sich auf das Thema „smart Connectivity“ gestürzt. Dabei soll sich diese elektromechanische Komponente – der Steckverbinder – angeblich zu einem intelligenten und kommunikativen Internetbewohner wandeln. Aber am Steckverbinder trennt sich die Spreu vom Weizen, denn es macht nur in den wenigsten Fällen Sinn, den passiven Stecker zum IoT-Device zu machen. Es macht allerdings in ganz besonderen Anwendungen sehr großen Sinn: Schließlich kann es zu Effizienzsteigerung durch höhere Verfügbarkeit einerseits, aber vor allem zu einem einfachen und sicheres Handling andererseits beitragen. In Smart Factories wird der Steckverbinder zu einer smarten Schlüsselkomponente für die Wandelbarkeit im modularen Aufbau. Doch diese Anwendungen machen auch in Zukunft deutlich weniger als 1 % aller Steckverbinder-Applikationen aus.

Die Betrachtung von Steckverbindern kann exemplarisch gesehen werden. Denn es geht um die Nutzung der passenden „Wünschelrute“, um herauszufinden, welches „Ding“ ins Internet kommt. Und mit dieser passenden Wünschelrute – wenn sie funktioniert –  stellt sich dann heraus, dass definitiv nicht jedes Ding, jede Komponente intelligent und ein Internetbewohner wird. Es stellt sich heraus, dass es darum geht, zusätzlichen und nachvollziehbaren Nutzen zu generieren, wenn eine Komponente erfolgreich im IoT mitspielen soll. Am Steckverbinder ist das alles gut nachzuweisen.