Montag, 13.03.2017:
Responsive Design wird heutzutage als Standard bei Webprojekten vorausgesetzt, doch es stehen bereits neue Herausforderungen vor der Tür. Und diese Herausforderungen sind weit größer als nur der Umgang mit alten Webbrowsern. In einer Welt, in der Apps komponentenbasiert entwickelt werden, stoßen herkömmliche Responsive-Techniken an ihre Grenzen. Gleichzeitig wollen immer mehr Grafiken mit immer höherer Geschwindigkeit übertragen werden. Für diese und andere Herausforderungen gibt es einige neue Webstandards (z. B. für Responsive Images und neue Layoutstandards wie Flexbox und Grid Layout), einige schwammige Ideen (z. B. Element Queries als @media-Ergänzung) und oft genug auch noch gar nichts Konkretes. Dieser Workshop zeigt die Probleme des Responsive Webdesigns von morgen auf und diskutiert mit den Teilnehmern die verschiedenen neuen Webstandards und Ideen, die diese Probleme zu lösen versuchen.
Mobile Instant Messaging ist der neue Hit. Messenger sind die neuen Apps, Texten das neue User Interface. Oder schreib’s doch mal mit Bildern. Die mit iOS 10 eingeführten Sticker sind bekanntlich auf die Messages-App beschränkt. Eine eigene Tastatur, die beispielsweise animierte GIFs anstelle von Buchstaben und Zeichen anbietet, lässt sich dagegen in jeder App und an jeder Stelle benutzen, an der der Benutzer etwas eingeben kann. „Who wants a stylus?“, hat Steve Jobs einst provozierend gefragt. Mit dem Pencil lässt sich allerdings eine Menge machen, und schließlich sind die Displays seit dem iPhone des Jahres 2007 deutlich größer geworden. Oder man lässt gleich die Finger von der Tastatur und benutzt Siri zur Eingabe von Befehlen und Daten. Seit iOS 10 stellt Apple das passende Framework SiriKit zur Verfügung, damit auch eigene Apps von der Sprachsteuerung profitieren können. Dieser Workshop zeigt anhand von überschaubaren Beispielen die verschiedenen neuen Möglichkeiten, die Kommunikation zwischen App und User herzustellen. Von A bis Z, aber ohne solche Tasten.
Smartphones revolutionieren den Umgang mit der Gesundheit. Dank mobilem Internet, Health- und Lifestyle-Apps sind Gesundheitsinformationen weltweit rund um die Uhr verfügbar. Hierdurch werden Menschen befähigt, ihre Gesundheit aktiv zu gestalten. Per Software werden Smartphones zum Fitnesstrainer, der uns motiviert, anleitet und unsere Bewegungsaktivität und Körperwerte mit Sensoren überwacht. Erweitert werden diese Fähigkeiten durch eine rasch wachsende Zahl vernetzter Geräte. Wearables wie Activity-Tracker und Smartwatches, aber auch Schlafsensoren und Messgeräte für Vitalparameter kommunizieren mit dem Smartphone und machen Gesundheit dadurch besser kontrollierbar. Die Algorithmen der Gesundheitsanwendungen werden dabei immer smarter, verstehen das Verhalten des Nutzers, und auch der Blick in die Psyche rückt näher.
Basierend auf der zunehmenden Verbreitung von Mobile-Health-Hardware folgt die nächste Revolution im Bereich der Dienste. Hierbei stellt das Smartphone die Verbindung zwischen dem Menschen, smarten Gegenständen in seiner Umgebung, aber auch mit Ärzten, Kliniken und Versicherern her. Für den Nutzer bedeutet dies mehr Komfort und Wohlbefinden, aber auch mehr Verantwortung und bessere Aussichten auf eine lang anhaltende Gesundheit. Die Grenzen zwischen Mensch und Technologie verwischen dabei zunehmend. Implantate und Nanobots werden Teil des Körpers und erweitern dessen Leistungsfähigkeit. Virtual und Augmented Reality führen uns in eine gesündere Welt.
Playgrounds sind nicht nur ein Weg, um iOS-Codebeispiele über das Internet zu verbreiten, sondern außerdem ein sehr gutes und effizientes Mittel für einen schnellen Entwurf und um "dies und das einmal auszuprobieren". Seit ihrer Einführung 2014 wurden sie stark weiterentwickelt. In diesem Talk wollen wir uns einige Workflows ansehen, wie man Playgrounds in seinen täglichen Arbeitsfluss einbinden kann.
Playgrounds ohne Swift? Das wäre nur halb so viel Spaß. Insofern wollen wir auch einige Nettigkeiten von Swift (enums, Pattern-Matching etc.) ansehen. Hier findet sich ebenfalls viel Potenzial für besseren Workflow und besseren Code. "Swift is a Protocol-oriented Programming Language?" Ist das gut oder schlecht? Wir finden es gut und sagen gerne, warum.
While SQLite is still the most used mobile database, choosing a persistence solution is not a straight forward anymore. Today, various NoSQL solutions challenge SQLite and promise better performance and features like real time synchronization. Products like Google Firebase raise the question if it is still worth developing handmade custom solutions around REST and JSON. We will give an overview of the data landscape and discuss the pros and cons of available products.
Mithilfe von humanoiden Robotern, Virtual-Reality-Brillen und 3-D-Kamerasensoren zur Gestenerkennung kann man die Welt mit den Augen eines Roboters erleben und diesen berührungslos fernsteuern. Das Hardware-Hacking-Team der TNG Technology Consulting GmbH hat ein Telepräsenzrobotiksystem auf Basis eines NAO-Roboters, einer Oculus Rift und einer Kinect One implementiert, um damit eine immersive Out-of-Body Experience - ähnlich wie im Film "Avatar" - zu ermöglichen.
Im Rahmen dieses Vortrags wird durch mehrere interaktive Live-Coding-Beispiele die einfache Programmierung des Roboters mit Programmiersprachen wie Python oder Java nähergebracht. Nach einer Livedemonstration werden Sie durch den gesamten Programmablauf des Telepräsenzsystems geführt und auch die Herausforderungen kennen lernen, die sich bei der Implementierung boten. Die Sprecher geben einen kurzen Einblick in die Welt der Telerobotik und gehen neben einem kurzen historischen Abriss insbesondere auf aktuelle Trends und Anwendungsfälle in der heutigen Zeit ein.
Mit iOS 10 öffnet Apple seinen Messenger und ermöglicht es so zum ersten Mal, die eigene App direkt mit der Kommunikation zu verweben. Die Interaktionen der Nutzer werden immer kürzer, das Angebot immer breiter. Wer weiter dabei sein möchte, muss möglichst nah am Nutzer und am Geschehen sein. Mit einer iMessage-App kann man an der täglichen Kommunikation teilhaben und sie bereichern.
Dieser Vortrag führt in die Entwicklung von iMessage Extensions ein und beantwortet dabei unter anderem grundlegende Fragen zu Datenaustausch, Codesharing und Privacy. Wir helfen bei den ersten Schritten und weisen auf häufige Fallstricke hin, damit einer erfolgreichen Extension nichts mehr im Wege steht.
Innovation is moving drastically fast, especially when it comes to new technologies like the IoT. While there are already many good examples to optimize processes and generate new revenue streams based on IoT, lots of companies hesitate to invest into the IoT. The reasons for this are the uncertainties that come into play and raise the question how a solution needs to look like to succeed.
Rapid prototyping helps to reduce the risk of high investments into a solution that is not yet fully understood and might be subject of multiple innovation cycles. Prototypes can be build extremely fast and help to actually evaluate new business models and get early feedback from customers and partners. In this talk we will demonstrate how a rapid prototyping development lifecycle looks like and how we use it to implement full IoT solutions within a few weeks. The process begins with an IoT innovation workshop in which we use Design Thinking techniques to come up with new ideas and business models. In a second step we rapidly evaluate the ideas and prototype the use case. Besides a flexible IoT-Cloud application, sensor tags and other IoT hardware are key enablers for a fast development process.
Functional Reactive Programming sickert als Unterbau von Angular 2 seit geraumer Zeit in den JavaScript-Mainstream ein und findet sich in Form von RxJava und Rx.NET auch auf vielen anderen Plattformen. Allerdings verlangt FRP als Programmierparadigma vom Entwickler eniges an Umdenken - dieser Talk zeigt, wie’s geht. Anhand der Programmierung eines kleinen Formulars werden die wichtigsten Grundlagen von Functional Reactive Programming erklärt, wie z.B. Event Streams und Lazy Evaluation. Neben den Basics und diversen für RxJS spezifischen Details wird auch demonstriert, wie sich mit Functional Reactive Programming Probleme kleine Probleme des Alltags elegant und funktional lösen lassen.
Enterprise-Mobility-Lösungen im Angebot zu haben, ist für System- und Softwarehäuser in Zeiten zunehmender Mobilisierung von Unternehmensanwendungen unabdingbar. Prognosen gehen für das Jahr 2020 von einem Marktvolumen von 50,7 Millionen USD aus. Dennoch herrscht oft noch Zurückhaltung bei den Unternehmen. Kunden schrecken vor den langen Entwicklungs- und Implementierungszeiten und damit hohen Kosten zurück. Oder die Funktionalität ist nicht auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Wie schafft man es also, Projektlaufzeiten extrem zu verkürzen und damit dem Kunden Kosten bei der Einführung mobiler Lösungen zu sparen? Einfach konfigurierbare Anwendungen ohne erforderliche Anpassung, wie sie Scolvo, Anbieter von Enterprise-Mobility-Lösungen, als implementierbares Toolkit bietet, sind eine mögliche Antwort. In der Session erfahren Sie, wie Sie Enterprise-Mobility-Projekte für Ihre Kunden schnell und kosteneffizient umsetzen können. Während des Talks berichten wir aus unserer fünfzehnjährigen Erfahrung und stellen die wichtigsten Erkenntnisse aus als mehr als einhundert erfolgreichen Projekten vor. Lernen Sie aus unseren Fehlern und Erfolgen.
In einer Live-Demo zeigen wir, auf welch extrem schnelle Art wir eine Enterprise Mobility-Anwendung entwickeln können.
Es wird über den Verlauf und die Resultate einer Studie berichtet, in der es um die Akzeptanz von Aktivitätstrackern ging. Das Ziel der Studie war es herauszufinden, ob die Gesellschaft heutzutage bereit ist, ihre persönlichen Gesundheitsdaten durch Aktivitätstracker und andere Messgeräte sowie Gesundheitsplattformen zu sammeln und zur Auswertung freizugeben. Die Fragestellung bezog sich darauf, welche Faktoren die Akzeptanz beeinflussen. Da Akzeptanzfaktoren ermittelt werden konnten, wurde die Fragestellung beantwortet. Nach drei Literaturrecherchen in unterschiedlichen Zeiträumen wurden zehn Studien zusammengefasst. Basierend auf den Resultaten wurden Expertengespräche durchgeführt. Die Ergebnisse der Recherchen und Gespräche wurden verglichen bezüglich Gemeinsamkeiten und Differenzen. Im Anschluss wurde noch eine empirische Studie mit 50 deutschen Studenten/innen im Alter von 20 bis 30 Jahren zur Akzeptanz von Activity and Sleep Trackers durchgeführt.
Mehr zum Thema inklusive Resultate und Auswertung der Studie erfahren Sie in meinem Vortrag. Ich würde mich über Ihren Besuch freuen.
Alle wollen nun alles automatisieren: Das Flurlicht soll in fünf Minuten angehen und die Standheizung im Auto darf schon mal vorwärmen. Doch was für einen Sinn hat das überhaupt? Wieviel Zeit kostet uns der Vorgang, bis wir etwas, das wir bisher in maximal 100 ms mit einem Knopfdruck hinbekommen haben, nun mit Apps erledigen? Es wird nicht hinterfragt, es wird politisch durchgesetzt oder von der Konkurrenz nachkopiert. Wir müssen alles anbieten, und zwar sofort! Effizienz! Ein verlorengegangenes, oft missbrauchtes Wort, ich weiß! Im Laufe der letzten Jahre sind mir einige Features bzw. Projekte angetan worden, die ich Ihnen hiermit präsentieren möchte. Ihr Auto? Ihre Waschmaschine oder Ihr Konto? Klar, für all das gibt es tolle Apps - lassen Sie mich Ihnen hier die Not-Sense-driven-Features präsentieren, bei denen ich selbst bereits mitgewirkt habe - ich nenne das: Trash-driven App-Development.
Jeder redet von Continuous Delivery, aber was macht eine gute Development-, Testing- und Delivery-Pipeline aus? Diese Session soll zeigen, welche Schritte nötig sind, um das Ziel Continuous Delivery zu erreichen. Neben Themen wie Update- und Roll-out-Strategie werden ebenso Crash Reports und Analytics-Möglichkeiten beleuchtet.
Es ist wieder so weit, der große Mobile Trends Round-up geht in die nächste Runde. Was wird uns im nächsten Jahr auf unseren Devices erwarten, welche neuen Arten von mobilen Geräten wird es geben, welche Rolle wird IoT spielen? Apps werden zu Services, Messenger werden zu allumfassenden Tools, Bots erobern die Dienste, und im Hintergrund wirkt unsichtbar überall Machine Learning. Dank Pokémon Go und HoloLens bekommt Augmented Reality seinen dritten Frühling. Was tut sich im E-Health- und FinTech-Lager? Markus Bokowsky gibt einen Überblick über die zu erwartenden Trends der nächsten Zeit und versucht eine Einordnung der Entwicklung.
Wir zeigen, wie man mit der Kony-Plattform ohne Kompromisse native Apps von der Idee bis zum Binary entwickeln kann. Ohne Kompromisse bedeutet nicht nur volle native Funktionalität, sondern auch die nahtlose, Cloud-basierte Kollaboration mit Fachabteilungen, ohne Wireframes oder Storyboards verwenden zu müssen, die letztlich eine Mehrarbeit bedeuten, sowie die einfache Anbindung an Backends mit minimalem Sourcecoding. Wir gehen auch auf einen weiteren wichtigen Aspekt ein: den verlustfreien Prozess, d.h. alle Artefakte der Prototyping-Phase werden in die Implementierung der finalen Businesslogik übernommen, was den Aufwand für eine App weiter minimiert. Laden Sie die Kony-Visualizer-App aus dem App oder Play Store auf Ihr Smartphone, um interaktiv an der Session teilzunehmen.
The talk will be useful for both software product owners and developers. We are going to discuss how software products are estimated, examine correlation of project goals and estimations, as well as factors that have influence on precision of the estimate and further abidance. We will take a look at project lifecycle and touch upon the issue of risks and countermeasures that must be taken for successful accomplishment of your goals. Additionally, we will review and analyze two cases of real projects: all the tricky things that we faced and how we handled them from the very beginning – in order to deliver the products on time and on budget.
Android bietet drei verschiedene APIs zum Ausführen von Jobs in der Zukunft an. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Semantische Unterschiede zwischen verschiedenen API-Leveln stellen eine weitere Hürde für Entwickler dar. Es ist nicht nur schwer zu entscheiden, wann welches API genutzt werden kann, sondern man wird auch viele verschiedene Pfade in seinem Code vorfinden, die alle das Gleiche erledigen, nur für eine unterschiedliche Umgebung. Zusätzlich soll die App auch schlau sein und Jobs nur dann starten, wenn alle Bedingungen erfüllt werden. Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die Möglichkeiten, die Android bietet, und wie man sie effizient bewältigt.
Ein typisches Projekt im mobilen Umfeld umfasst in der Regel bis zu vier Mobile-Entwickler pro Plattform. In seltenen Fällen können es auch einmal bis zu zehn werden. Geht da aber noch mehr? Die Antwort “ja” ist leicht ausgesprochen, aber die Umsetzung benötigt ein flexibles Konzept und eine schnelle Anpassungsfähigkeit.
Doch wie können Geschwindigkeit bei der Umsetzung und Wachstum der Teams auf der einen Seite gewährleistet werden, ohne dass man sich durch zu viel Organisation auf der anderen Seite selbst erdrückt? Welche Methoden und Werkzeuge kann man nutzen, um Unstimmigkeiten oder gar Missverständnisse so früh wie möglich zu entschärfen?
Dieser Vortrag versucht Ihnen einen Einblick auf ein Projekt zu geben, das sich außerhalb der Norm befindet, interessante Grenzen erreicht und diese sowohl mit technischen als auch mit unternehmerischen Entscheidungen überwindet. Dabei blicken wir nicht nur auf die guten und schönen Seiten, sondern versuchen auch einen ehrlichen Einblick auf die negativen Seiten eines solchen Wachstums zu ermöglichen. Ein Exkurs in den Alltag eines Entwicklers in diesem Umfeld wird dabei nicht fehlen, denn schließlich ist am Ende er derjenige wichtige Teil im Ganzen, der unsere Erwartungen, Vorstellungen und Wünsche in tausende Zeilen Programmcode übersetzt.
Da hat man einmal eine tolle Idee für eine Mobile-App und möchte sie so schnell wie möglich realisieren, und dann scheitert das Ganze am Ende am passenden Backend. Zu aufwendig und riskant die Anpassung des bestehenden Web-Backends, zu zeitintensiv und teuer die Entwicklung eines neuen Mobile-Backends. Von mangelnder Skalierung, Security und Co. ganz zu schweigen. Aber kein Grund zur Panik: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Session zeigt, wie bestehende Backends für Mobile-Apps „enabled“ und neue Backends on the fly via Cloud-Anbieter zur Verfügung gestellt werden können. SaaS, PaaS, BaaS und BFF heißen die Akronyme der Stunde. Was nimmt man wann? Auflösung folgt ...
Mit Android 7.0 bzw. 7.1 kommen viele neue Features auf die Smartphones. Neben zahlreichen neuen APIs, wie z.B. für die neuen Notifications und die Quick Settings, ist auch einiges unter der Haube passiert. In diesem Vortrag werden wir uns in praktischen Beispielen die wichtigsten Neuerungen anschauen, über Rückwärtskompatibilität sprechen und auch einen Blick auf die aktuellen Entwicklertools werfen.
Google Tango ist eine Hardwarekomponente für eine neue Generation von Android-Smartphones, die mit einer erweiterten Sensorik, mehreren Kameras und entsprechenden Softwarekomponenten neue Anwendungsfelder erschließt.
Motion Tracking, Area Learning und Depth Perception sind die Hauptfeatures von Google Tango und ermöglichen eine neue Stufe der Immersion. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie konkretisiert der Vortrag anhand des Anwendungsfalls der Indoornavigation. Mit der um mehrere Größenordnungen verbesserten Positionierung und den Fähigkeiten des Umgebungslernens stellt Google Tango eine innovative Alternative zu den bisher am Markt verfügbaren Indoornavigationslösungen dar und macht deren infrastrukturelle Vorbedingungen (iBeacons, WiFi, AP) obsolet.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind hierbei nicht auf eine bloße Navigation beschränkt: Über ein webbasiertes CMS kann nicht nur die Infrastruktur definiert und POIs erstellt werden, sondern es können auch weitere Augmentierungen (3-D-Modelle, Bilder, Videos) an festen Stellen innerhalb des Gebäudes angelegt und gepflegt werden.
Wie sicher ist ihre IoT-Kommunikation? Diese einfache Frage ist in der Beantwortung meist vielschichtiger und komplexer, als einem Entwickler lieb ist. Der Vortrag beschäftigt sich damit, wie die Kommunikation mit dem IoT-Standardprotokoll sicher für den Produktiveinsatz gestaltet wird. Dabei werden wir verschiedene Security-Layer, vom Netzwerk über das Transportprotokoll bis zum Applikationslevel, diskutieren. Wie passen TLS, Authentication, Authorization oder gar OAuth 2.0 mit MQTT zusammen? Dieser Vortrag gibt die Antworten darauf.
Der größte Trend im Mobile Computing liegt nicht in unser Hand (Smartphone), hängt nicht am Armgelenk (Smartwatch) oder sitzt auf der Nase (Smart Glasses), sondern wortwörtlich auf der Straße. Die Automobilindustrie wird in den nächsten fünf Jahren mehr Veränderungen erleben als in den letzten fünfzig. Ein Ausblick auf zukünftige Märkte und neue Player.
Do it yourself! This talk is about how to do home automation with the constrain of low cost the power of open source soft- and hardware and eveything put together in a rented flat located the middle of Hamburg. You get a detailed view to some DIY solutions to things you probably want in your own home like remote control lights (BLE and 433 mhz) and sockets or multi room audio. Every solution is based on the Raspberry Pi and its open source environment. A variety of open source software was compiled to achieve the different solutions which will be described in a how-to like format.
Android ist eine unglaublich erfolgreiche Plattform. Aber neben vielen Vorteilen gegenüber anderen Plattformen bietet Android den Entwicklern ein breites Feld an Stolpersteinen. Einer der wichtigsten Aspekte in modernen Applikationen ist Performance und Reaktionsfähigkeit. Daher werden Apps immer stärker von Nebenläufigkeit, der asynchronen Ausführung von Sourcecode geprägt. Gerade hier zeigen die Android-Bordmittel enorme Schwächen. Ein Grund, warum RxJava einen großen Hype in der Android-Community auslöst.
Aber wie lässt sich RxJava in eine solide Architektur einbetten? Wie muss testbarer Code mit RxJava aussehen? Welche Vorteile hat RxJava in realen Projekten, und wo ist Vorsicht geboten? Diese Fragen werden anhand einer Schichtenarchitektur unter Verwendung des MVP-Patterns geklärt. Anhand eines konkreten Codebeispiels wird aufgezeigt, wie sich RxJava einfach und nahtlos einfügen lässt.
Erfolgreiche Apps sehen nicht nur gut aus, sondern bieten vor allem eine exzellente Usability. Besonders im Enterprise-Umfeld spielen intuitive Bedienung und die proaktive Unterstützung der Anwender eine entscheidende Rolle. Um dies zu erreichen, müssen alle Stakeholder in den Designprozess eingebunden werden. Hierbei können Storyboards helfen, denn anders als statische Wireframes vermitteln sie dem Anwender einen guten Eindruck vom Verhalten der App. Zudem bieten sie eine solide Grundlage für die Entwicklung. Jörg Neumann zeigt Ihnen an Beispielen aus der Praxis, wie gute Storyboards entworfen werden und welche Faktoren für ein gutes App-Design wichtig sind.
Responsive Design bietet Nutzern ein optimales Nutzungserlebnis – egal mit welchem Endgerät sie auf eine Anwendung zugreifen. Was sich so einfach anhört, stellt Designer und Entwickler in der Praxis meist vor große Herausforderungen: Wie lassen sich responsive Interfaces entwerfen, die unter jeder erdenklichen Auflösung gut aussehen? Allein für mobile Endgeräte existiert eine Vielzahl an Displaygrößen und Auflösungen. Wie bekommt man die Vielzahl an Varianten in der Softwarearchitektur am besten in den Griff? Atomic Design unterstützt bei den Antworten auf diese Fragen. Dabei zerlegen Designer und Entwickler die Oberfläche in einzelne große und kleine Bausteine. Der Entwickler kann Breakpoints und damit das responsive Verhalten je nach Bedarf auf allen Ebenen definieren – von den Atomen auf der untersten bis zu den Templates auf der obersten Ebene.
Doch wie genau die Softwarearchitektur eines Atomic-Design-Projekts für mobile Endgeräte idealerweise aufgebaut sein sollte, um die Vorteile dieser Methode in der praktischen Arbeit voll auszuschöpfen, zeigt der Vortrag von Daniel Kersting, Software Engineer bei der User Interface Design GmbH. Anhand eines Angular-2-Beispiels für Smartphones und Tablets erklärt er, wie durch eine an Atomic Design angepasste Softwarearchitektur die Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit von Code gesteigert werden können.
"Computer, Tee, Earl Grey, heiß" Jeder Star-Trek-Fan wird dieses Zitat kennen, mit dem Capt. Picard sich regelmäßig sein Lieblingsgetränk replizieren lässt. Die Sprachsteuerung von Computern und Maschinen ist fester Bestandteil vieler Science-Fiction-Szenarien. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass schon mehrere Versuche unternommen wurden, diese Technologie zu etablieren, mit eher durchschnittlichem Erfolg. Allerdings deutet sich aktuell ein großer Fortschritt in der Entwicklung von Sprachsteuerungen an, die sich am deutlichsten in der Inkarnation von Geräten wie Amazon Echo oder Google Home darstellt. In der Session zeigen wir die prinzipielle Funktionsweise einer Sprachsteuerung, die Vergleichbarkeit mit Chatbots, und erweitern einen bestehenden Dienst um ein Voice-User-Interface. Dabei zeigen sich die Besonderheit dieser Benutzerschnittstelle im Vergleich zu grafischen Interfaces und die Herausforderungen, die damit verbunden sind.
Mit der stetigen Weiterentwicklung von Cloud-gebundenen Anwendungen und der stark wachsenden Nutzung von Wearables im Gesundheitsmarkt taucht immer wieder der Begriff E-Health auf. Dabei spricht man oft von der Verknüpfung modernisierter IT-Strukturen in klinischen Instituten, mit der direkten Vernetzung und Anbindung an den Patienten durch mobile Geräte. Mit der Verabschiedung des E-Health-Gesetzes in Deutschland werden medizinische Applikationen zu Schnittstellen zwischen Patienten und Ärzten und nehmen somit zukünftig eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen ein. So wächst auch der Markt von medizinischen Applikationen, die weit über den Anwendungsfall eines Lifestyleprodukts, wie z. B. eines Schrittzählers, reichen und zu einem entscheidenden Part der medizinischen Industrie werden.
Dabei ist eine große Hürde bei der Entwicklung von medizinischen Applikationen die zielgruppenorientierte Gebrauchstauglichkeitsanalyse. Das Paper befasst sich mit der Anforderungsanalyse für medizinische mobile Applikationen in Europa und Amerika und erläutert die aktuellen Standards anhand der Entwicklung des E-Health-Markts. Auf Basis dessen wird ein Leitfaden zur Konzeption von Benutzeroberflächen für zukünftige medizinische Applikationen vorgestellt. Dabei geht der Leitfaden auf die gesetzlichen Anforderungen ein, die zur Veröffentlichung eingehalten werden müssen. Er berücksichtigt auch aktuelle Standards und Trends in der Gestaltung mobiler Anwendungen. Die Anwendung wird anhand eines Anwendungsfalls aus der Transplantationsmedizin verdeutlicht.
Eines der Hauptfeatures von iOS 10 sind iMessage-Apps. Sie erlauben die Integration von 3rd-Party-Apps innerhalb der Nachrichten-App. Ich zeige die verschiedenen Spielarten von Sticker-Packs bis zu vollwertigen Extensions mit Code. Zusammen bauen wir eine iMessage-App und gehen dabei auf Grenzen und Möglichkeiten des Frameworks ein.
Accelerated Mobile Pages (AMP) werden von Google seit gut einem Jahr massiv gepusht. Obwohl sich die Technologie noch in der Entwicklung befindet, wird sie zukünftig eine große Rolle spielen. Nicht nur als Plattform und Framework für mobile Seiten, sondern auch als primäre Quelle für die Indexierung von Seiten bei Google, und damit auch für das Ranking in den Suchergebnissen. Für die neuen Progressive Web-Apps kann AMP ebenfalls eine große Rolle spielen, sodass diese Technologie auch bei Apps immer bedeutender werden wird.
Die technischen Einschränkungen von AMP gegenüber HTML sind groß. Eine Umsetzung von AMP-Seiten ist aufwendig. Wie ist eine optimale Umsetzung möglich? Welche Probleme können dabei auftreten, und wie sollten Websites und Shops das Problem angehen?
Anhand bestehender Plug-ins für CMS und Shopsysteme wird gezeigt, warum solche Out-of-the-box-Angebote oftmals nicht die richtige Lösung sind.
Für den Bereich SEO zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. Denn AMP wird offenbar einer der wichtigsten Rankingfaktoren für Google werden. Wie man die entstehenden Probleme löst und die Chancen nutzt, soll an Beispielen aufgezeigt werden.
Ambitious Internet of Things applications have one thing in common: They produce massive amounts of data. But how to design the next-generation IoT backend that is able to meet the business requirements and doesn’t explode as soon as the traffic increases? This talk will cover how to use MQTT to connect millions of devices with commodity servers and process huge amounts of data. Learn all the common design patterns and see the technologies that actually scale. Explore when to use Cassandra, Kafka, Spark, Docker, and other tools and when to stick with your good ol’ SQL database or Enterprise Message Queue.
Für die Entwicklung von nativen Apps benötigen Sie ein tiefes Wissen über die jeweilige Plattform. Dies macht die Umsetzung nicht nur aufwendig, sondern auch teuer. Zudem müssen Sie die unterschiedlichsten Entwicklungssprachen und Frameworks beherrschen. An dieser Stelle kommt Xamarin in Spiel: Eine Cross-Plattform-Entwicklungsumgebung, die es ermöglicht, native Apps für unterschiedliche Plattformen zu schreiben - und zwar in C# und XAML! Jörg Neumann stellt das Tool vor und gibt Tipps für die erfolgreiche Cross-Plattform-Entwicklung.
Schon das gute alte Handy konnte sich per Bluetooth verbinden, und mit dem Smartphone kamen Bluetooth Low Energy (BLE)/Bluetooth Smart hinzu. Mit Web Bluetooth lassen sich nun Bluetooth-Geräte direkt mit dem Browser verbinden, ohne zusätzliche App oder Anwendung auf dem PC. Ist Web Bluetooth die nächste Bluetooth-Generation?
In meinem Vortrag werde ich Beispiele und Ideen aufzeigen, wie sich Web Bluetooth mit IoT-Geräten verbinden lässt und welche Möglichkeiten zukünftig Webseiten (z. B. Onlinehandel) sowohl mobil als auf dem Desktop dadurch haben könnten.
Du gewinnst viele Nutzer, aber der nachhaltige Erfolg deiner App bleibt aus, weil jene schon nach kurzer Zeit nicht mehr zurückkehren? Wir zeigen dir, wie du das verhindern kannst!
Unternehmen haben hohe Anforderungen an Backend-Systeme für mobile Enterprise-Lösungen. Neben der Bereitstellung von Standardfunktionen sind insbesondere Integrationsfähigkeit, Skalierbarkeit, Datenschutz und Security sowie die Wirtschaftlichkeit der Lösung ausschlaggebend für den Einsatz.
Der Vortrag zeigt auf, welche Auswahlkriterien bei der Wahl einer mBaaS-Plattform relevant, welche Vor- und Nachteile zu beachten sind, wie eine skalierbare Architektur und Infrastruktur aussehen können, welche Funktionen grundsätzlich zur Verfügung stehen, wie individuelle Erweiterungen umgesetzt und natürlich welche Kosteneinsparungen realisiert werden können. Anhand von Beispielen aus den Bereichen Banken und Versicherung, Behörden sowie Unternehmen aus dem Handel wird erläutert, welche Erfahrungen mit der Mobile-Backend-as-a-Service-Plattform in Mobile-Enterprise-Projekten mit Integration und Betrieb gemacht wurden.
Menschenähnliche oder sogar übermenschliche Leistungen werden jüngst in immer mehr Mustererkennungsaufgaben durch Einsatz "tiefen Lernens" wie in der automatischen Sprach-, Musik-, Video- oder Texterkennung gelöst. Darüber hinaus lässt sich oft auch künstliche Kreativität in neuen Dimensionen erreichen. Obwohl derartige Verfahren meist große Datenmengen und Rechenressourcen für das Lernen benötigen, können sie nach dem initialen Training auch im mobilen Bereich in Echtzeit eingesetzt werden - sowohl voll integriert auf dem Endgerät als auch durch verteilte Client-Server-Verarbeitung. Sie stimulieren aber auch die Entwicklung neuer hochparalleler Neuroprozessoren, die schon bald im mobilen Bereich omnipräsent sein könnten. Neben einer oft dramatischen Leistungsverbesserung bestehender intelligenter Mobile-Applikationen eröffnen diese Fortschritte maschinellen Lernens auch eine Reihe neuartiger Anwendungen. Auf einem Kurztrip durch das Universum tiefer neuronaler Verfahren werden entsprechende Methoden und Möglichkeiten erkundet. Wie tief werden mobile Endgeräte bald denken?
Die JVM-Sprache Kotlin wurde bereits in mehreren Betrachtungen mit ihren Vor- und Nachteilen im Bereich der Quellcode Erstellung vorgestellt. Aber wie sieht es eigentlich mit dem erzeugten Bytecode und dessen Performance aus? Ist der resultierende Bytecode äquivalent zu Java, gibt es Einbußen oder ist das Ergebnis möglicherweise sogar schneller? Wir vergleichen den kompilierten Bytecode gleicher Funktionalität und verwendeter Techniken (z.B. Lambdas, Streams usw.) in Java und Kotlin, um zu betrachten, wie die Verwendung von Kotlin den Bytecode und damit die Laufzeitperformance beeinflusst. Zusätzlich zur Betrachtung mit Standard-Java werfen wir einen Blick auf Android mit der neuen Kompilierungskette „Jack and Jill“ und deren Auswirkungen auf die Verwendung von Kotlin.
Der LSBG (Landesbetrieb Straßen Brücken und Gewässer) koordiniert Straßenbaumaßnahmen in Hamburg und ist u. a. für die Realisierung und Erhaltung baulicher Anlagen wie Straßen oder Brücken zuständig. Baumaßnahmen konkurrieren dabei um Ressourcen wie Flächen, Zeiträume und Umleitungen. Ziel der Koordinierung ist es, dass für Autofahrer und Bevölkerung möglichst wenig Stau entsteht, wichtige Einrichtungen jederzeit erreichbar sind und Planung und Durchführung der Baumaßnahmen verständlich sind und nachvollzogen werden können.
Die Koordinierung fand bisher ohne IT-Unterstützung statt und kostete viel Zeit. Sie erfordert geeignete Hardware und eine spezielle Darstellung. Dafür haben wir ROADS entwickelt – eine Multitouch-Tisch-Anwendung, mit der räumliche und zeitliche Überschneidungen von Baumaßnahmen verbunden werden. An diesem Multitouch-Tisch können mehrere Personen zusammenkommen, Planungsszenarien durchspielen und so die Baumaßnahmen digital mit visueller Unterstützung koordinieren. Durch die Einführung von ROADS ändert sich zwangsläufig die Arbeitsweise hin zu mehr Zusammenarbeit durch kooperative Arbeitsplätze. Das führt zu einer Effizienzsteigerung, da die Koordinierung nun weniger Zeit kostet. Es entstehen mehrere Arbeitsplatztypen, die auf die individuelle Aufgabe zugeschnitten sind. Vielfältige Aufgaben und Prozesse werden so miteinander verknüpft.
Node-RED ist ein Open-Source-Tool, um Hardware, APIs und Onlineservices visuell zu verbinden. Diese drei Bereiche finden bei unseren Prototypen auch Anwendung, wenn wir sie mit Node-RED konfigurieren.
In meinem Vortrag gebe ich einen Überblick zu Node-RED und zeige mithilfe von Beispielen, wie sich IoT-Geräte und APIs mit Microservices verbinden lassen. Neben den so genannten Nodes, die Node-RED bereits mitliefert und anbietet, wurden für Prototypen auch eigene Nodes geschrieben. Diese betrachte ich anhand von Codebeispielen und zeige auf, wie sich eigene Nodes für Node-RED schreiben lassen.
Always on! So wird es immer wieder suggeriert. Wer schon einmal mit der Bahn durch Deutschland gefahren ist, wird wissen, dass das nicht immer gegeben ist. Funklöcher, Netzausfälle und andere Widrigkeiten sorgen dafür, dass man eben nicht „always on“ ist. Eine Webseite bzw. Web-App kann dem Benutzer nützlichen Mehrwert liefern, auch wenn er nicht online ist. War der App-Cache noch ein schwer zu beherrschendes Konstrukt, stehen mit Service Workers leistungsfähige APIs zur Verfügung, die Offlineerlebnisse deutlich verbessern. Service Workers bieten auch dann einen Mehrwert, wenn man online ist. Diese Session lädt zu einer Reise in die Anfänge der offlinefähigen Web-Apps ein und zeigt, wo wir heute stehen, um auch bei nicht vorhandenem Netz ein bestmögliches Benutzererlebnis zu gewährleisten.
Du hast die richtigen Werbekanäle für deine App noch nicht gefunden? Wir zeigen dir, wie du mit App Store Optimization organisch wachsen kannst und welche Alternativen es daneben gibt.